Hans Zimmermann) : 12 KÖRBE: Quellen zum Thema "Schöpfung" und zum Weltbild der Antike und des Mittelalters
Platon/Calcidius : Timaios/Timaeus (griech./ lat./ deutsch: Hieronymus Müller)
 
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    28  to men dê noêsei meta logou perilêpton aei kata tauta on
          alterum intellectu perceptibile ductu et investigatione rationis, semper idem,
          das eine, stets gemäß demselben Seiende ist durch Vernunft mit Denken zu erfassen,     29  poteron pros to kata tauta kai hôsautôs echon ê pros to gegonos.
          utrum ad immutabile perpetuamque obtinens proprietatem an ad factum et elaboratum.
          ob nach dem stets ebenso und in gleicher Weise Beschaffenen oder nach dem Gewordenen.    Sô.: arista ô Timaie pantapasi te hôs keleueis apodekteon.
          Omnes tibi, o Timaee, veniam largimur volentes,
          Sehr gut, Timaios, das müssen wir durchaus, wie du begehrst, annehmen.      Ti.: legomen dê di hêntina aitian genesin kai to pan tode ho sunhistas sunestêsen.
          Dicendum igitur, cur rerum conditor fabricatorque geniturae omne hoc instituendum putaverit.
          Geben wir denn an, welcher Grund den Ordner alles Entstehens und dieses Weltganzen, es zu ordnen, bestimmte.     31  panth' hosa autou kata phusin sungenê zôia entos echon heautou sunestêse.
          naturae suae convenientia cuncta quae vita fruuntur intra conseptum et limitem suum continens.
          welches alles von Natur ihm verwandte Lebende in sich faßt.     32  hopotan gar arithmôn triôn eite onkôn eite dunameôn hôntinônoun êi to meson
          cum enim ex tribus vel numeris vel molibus vel ulla alia potentia medietas
          Wenn sich nämlich von irgendwelchen drei Zahlen oder Massen oder Flächen die mittlere zur letzten     33  pros de toutois en hate ouch hupoleleimmenôn ex hôn allo toiouton genoit' an
          und außerdem ein Eines, da ja nichts übriggelassen war,  woraus ein anderes der Art gebildet werden konnte,     34  tôn  hepta  tên peri noun kai pronêsin malista ousan
          quoniam ex septem motibus non locularis ei quisquam sed rationabilis competebat,
          dem Nachdenken und dem Verstande am meisten eigentümliche zu.
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